Im Ernst.

Atmend – tief atmend – Veränderung zu lassen.

Wut

Ungeduld

Unruhe, weil Nichtwissen wohin – mit sich, und was bedeutet das schon?

Umständlich.

Mehr ist möglich.

Ganz im Ernst.

Lachen 

Befreit alles allzu Geformte

deformiert zur Freiheit.

Deformiert zum Du.

Beim Betrachten des Himmels

die eigene Luftigkeit aufwecken.

Entsprechung dazu finden lassen.

Nebenbei und bewusst.

Die Freiheitsvogelflüge tun so gut.

Überwinden das Unwürdige.

Und läuft nicht alles auf ein 

großes Ja

hin?

Integration im Einatmen,

Form im Ausatmen.

Pause.

Das Aufnehmen des Seienden,

des Da-Seienden.

An dem üb ich mich.

Manchmal auch

ab.

Angst vor Transformation – Angst vor ihr

 

Danke zu sagen.

Für das so schwer zu Erwerbende.

Man könnt jederzeit

Jederzeit 

scheitern.

Man tut´s ja auch.

Ständig.

Tut weh, weil es weh tut.

Ruhe erst

und 

Stille – 

wenn geht

Stillstand –

ermöglichen

das Not

wendige.

Hin

und 

her.

Hin

geben.

Hingabe

Weg endlich von der Theorie

Hin endlich zum Sein.

Und doch ist es nun mal eben von uns allen der nicht zu   

ändernde Weg.

Immer fremd.

Letztendlich

8 Uhr morgens

Ein Aufatmen ereilt mich.

Derweil wie selbstverständlich 

die Sonne

mein

Terrassenhaupt küsst.

Viel Scham – viel Ehre

viel Angst – viel Leere

viel Mummenschanz – viel Freudentanz

viel Hoppalas – viel Trallallas

und trotzdem in die Tiefe gehen.

Vieles ist so einfach nicht

Wenn der Hafer einen sticht.

Heuchelnd, keuchelnd

widibum.

Und irgendwann

da schaust Dich 

um.

Steht ein Brummbär vor der Tür.

Will den Einlass – 

gib ihn her!

Wird er Dich lieb kosen,

herzlich wie Franzosen.

Hol Dir die Almosen

Sonst sind sie

entfleucht.

Verscheucht

ist so was schnell.

Greif zu, beiß zu

hole Dir die Wärme.

Fass hin, tast hin, fall nicht hin

bis zum bittern Lärme.

Das Leben is a Wechselspiel

vorne hinten oben

Vergiß mir nur das unten nicht

sonst bist du verloren.

Sonst bist Du verloren.